2005 – Rüdiger Kremser & Waltraud Haase
02.07.2005 – Der 176. Schuss brachte St. Peter und St. Paul Entscheidung. Viel diskutiert wurde gestern an der Vogelstange auf dem Hof Pohlkemper über Schusswinkel, verbleibende Schusszahl und Vermeldung von Hämatomen an der Schulter. Geholfen hat dies wenig, denn wieder hat sich gezeigt, dass der Holzvogel im Endeffekt auch durch bloßes “Draufhalten” von der Stange fällt. Der Schütze der Schützenbruderschaft St. Peter und St. Paul, dem in diesem Jahr dieses Kunststück gelang, heißt Rüdiger Kremser. Die Schießmeister Clemens Pohlkemper, Elmar Möllenkotte und Andreas Niehoff mussten 176 Mal die Flinte nachladen, bis Kremser um punkt 16 Uhr das “hölzerne Federvieh” von der Stange holte. Eigentlich hätte schon die 175. Patrone das Ende des Köningschießens bedeuten können.